Charles Leclerc hatte am Samstag beim österreichischen Grand Prix in den letzten Phasen von Q3 Probleme. Der sechsmalige Grand Prix-Sieger wird das Rennen von Startplatz 6 aus beginnen, nachdem er Schwierigkeiten in seiner letzten Runde in Q3 hatte. Leclerc äußerte die Hoffnung auf eine starke Leistung des Teams aus Maranello, um realistische Ziele im nächsten Rennen zu erreichen.
Leclerc hat sich in dieser Saison für Ferrari hervorgetan und hat sich als starker Konkurrent gegen Red Bull erwiesen. Das Team hat jedoch seit ihrem historischen Sieg in Monaco Schwierigkeiten gehabt, was ihre Chancen auf den Titel stark beeinflusst hat. In Anbetracht dessen erkannte Leclerc an, dass das Team bedeutende Veränderungen an ihrem SF-24 Auto vorgenommen hat, von denen sie glauben, dass sie einen Unterschied auf der Strecke während des 71-Runden-Rennens machen werden. Trotzdem bleibt Leclerc vorsichtig optimistisch und glaubt, dass ein Top-3-Finish ein realistisches Ziel für Ferrari ist, basierend auf ihrer Leistung während des Wochenendes.
Während seiner letzten schnellen Runde in Q3 am Samstag kam Charles Leclerc von der Strecke ab, was ihm die Möglichkeit kostete, weiter vorne im Feld zu starten. Als Ergebnis wird der 25-jährige Fahrer nun versuchen, strategische Manöver zu machen, um Ferraris Chancen gegen McLaren und Red Bull zu verbessern.
Ferrari-Teamchef Fred Vasseur erwartet, dass die Teams strategisch die Boxenstopps im Hauptrennen nutzen werden, im Gegensatz zum Sprintrennen am Samstag. Vasseur betonte auch die Bedeutung der ersten Runde für die Gesamtleistung von Ferrari im Rennen. Er glaubt, dass Strategie und Boxenstopps eine bedeutende Rolle im Rennergebnis spielen werden.
Vasseur, der seit seiner Ankunft 2023 maßgeblich an der Umsetzung bedeutender Veränderungen bei Ferrari beteiligt war, steht nun vor einer großen Herausforderung, nachdem das Team am Samstag eine durchschnittliche Leistung in der Qualifikation gezeigt hat. Trotz dieses Rückschlags bleibt Vasseur optimistisch und betont den Vorteil des Einsatzes von DRS-Zügen auf dem Red Bull Ring zu bestimmten Zeitpunkten. Das nächste Rennen wird entscheidend sein, um die Lücke zu führenden Teams wie McLaren und Red Bull zu schließen und dabei das Ziel zu verfolgen, zum ersten Mal seit Monaco in diesem Jahr Podiumsplätze zu sichern.