In Vorbereitung auf den Großen Preis von Kanada wurde erwartet, dass Ferrari seine Siegesserie in der Formel-1-Saison 2024 fortsetzen würde, nachdem Charles Leclerc in Monaco einen beeindruckenden Sieg errungen hatte. Ihre Hoffnungen wurden jedoch enttäuscht, als beide Autos es nicht schafften, sich für Q3 in Montreal zu qualifizieren, was eine Podiumsplatzierung äußerst unwahrscheinlich machte. Leclerc, der nicht als Favorit bezeichnet werden wollte, erklärte vorsichtig, dass sie wahrscheinlich einen harten Wettkampf mit McLaren und Red Bull haben würden.
In einer überraschenden Wende dominierte Mercedes die Q2-Session mit einem Doppelsieg, während Charles Leclerc Schwierigkeiten hatte, dem Pole-Position-Fahrer George Russell zu folgen und fast eine Sekunde zurückblieb. Aston Martin, Red Bull und sogar Williams qualifizierten sich besser als Ferrari und ließen sie auf der falschen Seite der Wertung zurück. Der Wettbewerb war unglaublich eng, mit weniger als zwei Zehntelsekunden zwischen Max Verstappen auf dem siebten Platz und Carlos Sainz auf dem zwölften Platz.
Trotz eines fast starken Regens am Freitag bot das abschließende Training am Samstag eine volle Stunde trockene Strecke und zeigte Warnzeichen für Ferrari. Leclerc war acht Zehntelsekunden langsamer und beschwerte sich über das Funkgerät über seinen langsamen Ferrari. Diese fehlende Geschwindigkeit setzte sich in der Qualifikation fort und ließ Leclerc enttäuscht und ohne Erklärungen für seine schlechte Leistung zurück. Die Haftung auf der Strecke war extrem niedrig, insbesondere im ersten Sektor, was zu einem Dominoeffekt führte, der die Gesamtleistung des Autos beeinträchtigte.
Auch wenn Ferrari im Vergleich zum Rennen des letzten Jahres Verbesserungen vorgenommen hat, ist ihr Auto immer noch nicht dort, wo es sein sollte. Der Ferrari 2024 wurde entwickelt, um ausgewogener und einfacher zu fahren zu sein und sich mehr auf Rennpace und Reifenmanagement als auf reine Geschwindigkeit zu konzentrieren. Ihre Position auf der Startaufstellung, in der sechsten Reihe, liegt weit zurück, wenn man ihre bisherigen Leistungen gegenüber McLaren und Red Bull betrachtet. Die freundlichere Behandlung der Reifen des Autos hat Probleme mit der Reifenheizung verursacht, insbesondere mit den Pirelli C5-Vorderreifen.
Die neue Streckenoberfläche und wechselhafte Wetterbedingungen haben die Dinge weiter kompliziert. Die Haftung war anfangs gering, verbesserte sich jedoch, als im Qualifying mehr Gummi aufgetragen wurde. Dies führte dazu, dass die Teams zusätzliche Sätze neuer weicher Reifen verbrauchten, um einen sicheren Einzug in Q2 zu gewährleisten. Ferrari traf eine 50/50-Entscheidung, ihre Fahrer mit neuen Reifen für ihre ersten Runden in Q2 auf die Strecke zu schicken, aus Angst, dass der Regen die Session unterbrechen würde. Diese Entscheidung führte letztendlich dazu, dass sie für den entscheidenden Teil der Session gebrauchte Reifen hatten.
Leclerc drückte seine Enttäuschung aus und erkannte an, dass er mit neuen Reifen leicht den kleinen Vorsprung finden könnte, der nötig ist, um in Q3 aufzusteigen. Vasseur enthüllte, dass Sainz tatsächlich drei Zehntelsekunden schneller als Leclerc in der letzten Kurve war, aber einen Fehler machte, der ihm einen Platz in Q3 kostete. Trotz dieser Rückschläge betonte Vasseur den harten Wettbewerb und die Notwendigkeit für Ferrari, in Zukunft stärker zurückzukommen.
Es gibt einen wachsenden Trend, dass Ferrari und Red Bull seit dem Update ihrer Autos in Imola Schwierigkeiten haben, ihre Wettbewerbsfähigkeit aufrechtzuerhalten. In der Zwischenzeit haben McLaren und Mercedes erhebliche Fortschritte gemacht. Dies wirft die Frage auf, ob sich Ferrari und Red Bull in Schwierigkeiten gebracht haben, während der Wettbewerb intensiviert wird.
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Der Formel-1-Fahrer Lewis Hamilton hat einen weiteren spannenden Sieg beim portugiesischen Grand Prix errungen. Der britische Fahrer zeigte all seine Fähigkeiten und Entschlossenheit, um seine Gegner zu übertreffen und als Erster die Ziellinie zu überqueren. Mit diesem Sieg festigt sich Hamilton als einer der größten Fahrer in der Geschichte der Formel 1.
Das Rennen in Portugal war geprägt von viel Aufregung und intensivem Wettbewerb. Hamilton startete auf dem zweiten Platz, zeigte aber schnell seine Überlegenheit und überholte die Pole-Position von Max Verstappen. Von da an dominierte der britische Fahrer das Rennen und ließ den anderen Konkurrenten keine Chance.
Verstappen konnte hingegen nicht mit Hamiltons Tempo mithalten und musste sich mit dem zweiten Platz zufriedengeben. Dennoch zeigte der Red Bull-Fahrer seine Fähigkeiten und Kompetenz, indem er einen Platz auf dem Podium sicherte.
Ein weiteres Highlight des Rennens war der McLaren-Fahrer Lando Norris, der den dritten Platz auf dem Podium belegte. Der junge britische Fahrer sticht in dieser Saison heraus und zeigte erneut sein Talent, indem er sich einen Platz unter den Besten sicherte.
Mit diesem Sieg baut Hamilton seine Führung in der Meisterschaft aus und kommt seinem achten Weltmeistertitel näher. Der Mercedes-Fahrer dominiert die Saison und scheint momentan unschlagbar zu sein.
Die nächste Etappe der Formel 1 findet auf dem Circuit de Barcelona in Spanien statt. Es wird eine weitere Gelegenheit für die Fahrer sein, ihr Talent zu zeigen und um den Sieg zu kämpfen. Es bleibt abzuwarten, ob jemand in der Lage sein wird, Lewis Hamilton zu überwinden und seine Siegesserie zu beenden.