Max Verstappen glaubt, dass George Russell möglicherweise absichtlich seine Runde während der Qualifikation zum Kanadischen Grand Prix behindert hat. Das Rennen in Montreal hat den Fans immer spannende Action auf der Strecke geboten, wobei der Kurs für die Fahrer eine Herausforderung darstellt. In der zweiten Qualifikationssitzung hatten Verstappen und Russell einen angespannten Moment.
Verstappen war auf einer schnellen Runde während Q2, als er auf Russell’s Mercedes traf. Leider gab Russell dem amtierenden Weltmeister nicht rechtzeitig genug Platz. Das verärgerte Verstappen, der seinen Frust über das Teamradio zum Ausdruck brachte. Er betonte nachdrücklich, dass Russell aus dem Weg hätte gehen sollen und sogar suggerierte, dass dies absichtlich geschehen sei, um seine Qualifikationsrunde zu stören.
Red Bull hat in den letzten Rennen Schwierigkeiten gehabt und hat keinen komfortablen Vorteil mehr gegenüber dem Rest des Feldes. Dies wurde in Montreal deutlich, da Verstappen und sein Teamkollege weiterhin mit dem RB20-Auto kämpfen. Verstappen erwähnte speziell den Mangel an Grip als ein großes Problem während der Qualifikation, was zu einer unbeständigen Leistung führte. Unterdessen hatte Sergio Perez, Verstappens Teamkollege, ein katastrophales Rennen und schaffte es nicht, sich von Q1 zu qualifizieren.
Es ist klar, dass Red Bull die Probleme mit dem RB20 angehen und Lösungen finden muss. Trotz Verstappens unbestreitbarem Talent hindert ein unterdurchschnittliches Auto seine Fähigkeit, die gewünschten Ergebnisse für die amtierenden Weltmeister zu erzielen, insbesondere da der Wettbewerb in Milton Keynes an Fahrt gewinnt.