Die erste United Against Online Abuse (UAOA) Konferenz findet derzeit in Paris, Frankreich, statt, mit dem Ziel, Strategien zur Bekämpfung dieses Problems zu diskutieren. Die FIA hat bereits mit Arwen AI zusammengearbeitet, einem Unternehmen, das zuvor mit Top-Formel-1-Teams wie Mercedes, Red Bull und Alpine zusammengearbeitet hat. Ein FIA-Sprecher erwähnte, dass sie aktiv ihre künstliche Intelligenz weiterentwickeln, um dieses Problem anzugehen. FIA-Präsident Mohammed Ben Sulayem enthüllte, dass in einem Zeitraum von sieben Wochen vor dem FIA-Jahreskongress des letzten Jahres über 4.000 Websites blockiert wurden. Die FIA hat Gespräche mit TikTok, Google France und Meta, dem Mutterunternehmen von Facebook, Instagram und WhatsApp, geführt. Zu den namhaften Teilnehmern der Konferenz gehören Vertreter von World Rugby, der International Tennis Federation, der ATP Tour, FIFA und der französischen Sportministerin und Olympischen Spielen Amelie Oudea-Castera. Laut einer kürzlich durchgeführten Umfrage gaben 75% der Athleten an, Bedrohungen für ihre körperliche Sicherheit erhalten zu haben. Darüber hinaus stimmten über 90% zu, dass Athleten erwägen würden, ihre jeweiligen Sportarten zu verlassen, wenn der Online-Missbrauch ungehindert weitergeht. Es ist wichtig zu erkennen, dass dieses Problem auch Einzelpersonen betrifft, die ihre Zeit freiwillig zur Verfügung stellen. Ben Sulayem betonte die Bedeutung von Freiwilligen und hob die schädlichen Folgen hervor, die entstehen würden, wenn sie vertrieben würden. Er betonte die dringende Notwendigkeit einer Einheit zwischen Regierungen, Medien und Verbänden, um bedeutende Veränderungen zu fördern. Ben Sulayem äußerte Optimismus über die Konferenz und verwies auf die Unterstützung der französischen Regierung und die gemeinsame Anstrengung zur Bewältigung dieses Problems.
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