Denny Hamlin äußert seine Bedenken über die Unsicherheit im Zusammenhang mit der Konzessionsvereinbarung.
Denny Hamlin und Martin Truex Jr. (Via IMAGO)
Die bevorstehende NASCAR Cup-Saison 2024 ist sowohl für den Veranstalter als auch für die Teams von großer Bedeutung, da sie eine neue Konzessionsvereinbarung abschließen müssen. Die aktuelle Vereinbarung läuft am Ende dieser Saison aus. Trotz der begrenzten verbleibenden Zeit herrscht bei NASCAR und den Teams immer noch Unsicherheit über die neue Vereinbarung und die Gewinnbeteiligungsvereinbarung aufgrund von Unterschieden in den neuesten Vorschlägen.
In einer kürzlich veröffentlichten Erklärung eines Vizepräsidenten von NASCAR wurde behauptet, dass sie kurz vor dem Abschluss der neuen Vereinbarung stehen. Diese Behauptung wurde jedoch prompt von den Teambesitzern, einschließlich derer von 23XI Racing, zurückgewiesen. Nun hat der erfahrene Fahrer Denny Hamlin vor dem Cup-Rennen in Talladega Licht auf die Gründe für die Verzögerung bei der Sicherung einer neuen Konzessionsvereinbarung geworfen.
Hamlin wies darauf hin, dass NASCAR trotz laufender Diskussionen noch nicht auf vier wesentliche Bestandteile der Konzessionsvereinbarung eingegangen ist. Er erklärte, dass der Veranstalter sich nicht bewegt oder auf Forderungen der Teams eingegangen ist und bezeichnete Behauptungen, dass die Vereinbarung kurz vor dem Abschluss steht, als bloße positive Botschaften.
Im selben Interview äußerte der Fahrer des Joe Gibbs Racing-Teams auch seine Bedenken über den aktuellen Trend, Wertungspylonen an Strecken zu entfernen. Er äußerte seine Besorgnis über die Entfernung von Pylonen an Strecken wie Talladega und hofft, dass dies nicht zu einem neuen Trend wird.
Denny Hamlin war schon immer offen für die Veränderungen, die NASCAR einführt, und seit er Teambesitzer geworden ist, finden seine Meinungen oft Anklang bei der Mehrheit der Fans. NASCAR sollte seine Vorschläge gut in Betracht ziehen.