Max Verstappen, der Rennsieger, hat Toto Wolffs Bestrebungen, ihn zu Mercedes zu locken, einen Dämpfer versetzt. Verstappen behauptet, dass sein derzeitiges Team, Red Bull, aktuell das überlegene Auto hat. Trotz Gerüchten über seinen Abschied vom Team setzt Verstappens Dominanz in der aktuellen Saison fort. Anschuldigungen wegen unangemessenen Verhaltens gegen Red-Bull-Chef Christian Horner wurden geklärt, aber Max‘ Vater, Jos, glaubt, dass seine Anwesenheit zu Spaltung innerhalb des Teams führen könnte. Wolff, der Verstappen als seine erste Wahl betrachtet, um Lewis Hamilton bei Ferrari zu ersetzen, hat die Situation aus der Ferne beobachtet. Verstappen, der die Spannung seines Titelkampfes in 2021 anerkennt, hat die Möglichkeit eines Wechsels zu Mercedes heruntergespielt. In der Zwischenzeit hat Mercedes Probleme mit ihrem überarbeiteten W15-Auto und liegt derzeit auf dem vierten Platz in der Meisterschaft. Verstappen erkennt das Interesse von Mercedes an ihm an, glaubt jedoch, dass er bei Red Bull bleiben sollte, insbesondere weil sie derzeit das schnellste Auto auf der Strecke haben.
Verstappen hat einen Vertrag mit Red Bull bis 2028, aber sein Teamkollege für die kommende Saison steht noch nicht fest, da Sergio Perez‘ aktuelle Vereinbarung Ende 2024 ausläuft. Fernando Alonso wurde als potenzielle Option vorgeschlagen, um mit Verstappen ein aufregendes Duo zu bilden, aber der Spanier hat kürzlich seinen Vertrag mit Aston Martin verlängert. Trotz der Spekulationen bestritt Verstappen jegliche Beteiligung daran, Alonso als seinen Partner einzustellen. „Es ist mir egal, wer mein Teamkollege ist“, erklärte Verstappen. „Ich habe immer Vertrauen in mich selbst gehabt und glaube, dass ich der Beste von allen bin.“ Allerdings äußerte Verstappen Bedenken hinsichtlich der Einstellung eines 42-jährigen Fahrers, da dies gegen die Tradition von Red Bull geht, junge Talente zu fördern. „Die Einstellung von Sergio Perez weicht bereits von dieser Tradition ab, und jetzt, mit einem 42-jährigen Fahrer, wäre es noch ungewöhnlicher.“ Verstappen stellte klar, dass er eine gute Beziehung zu Alonso hat, betonte jedoch, dass die endgültige Entscheidung über die Teamzusammenstellung bei der Geschäftsführung liegt.
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