Ein Bericht einer prominenten britischen Zeitung, der Financial Times, deutete darauf hin, dass Liberty Media, der Eigentümer der Formel-1-Rechte, kurz davor steht, Dorna, den Veranstalter von MotoGP und World Superbike, zu übernehmen. Dies folgt auf frühere Gerüchte aus dem letzten Monat, die besagten, dass der amerikanische Sportriese daran interessiert sei, sein Portfolio an Motorsportarten durch Übernahme der zweirädrigen Serie zu erweitern.
Laut der Financial Times ging Liberty als Sieger aus einem Bieterkrieg hervor, an dem auch Qatar Sports Investments und William Morris Endeavor, eine amerikanische Sportagentur, die auch die Ultimate Fighting Championship besaß, beteiligt waren. Dies ist nicht überraschend, da es schon seit einiger Zeit Spekulationen darüber gibt, dass Dorna von ihrem derzeitigen Eigentümer, Bridgepoint Capital, zum Verkauf angeboten wird. Dorna-CEO Carmelo Ezpeleta hat ebenfalls Interesse an einem potenziellen Verkauf geäußert.
In den letzten Jahren gab es Anzeichen für finanzielle Restrukturierungen innerhalb des Unternehmens, was darauf hindeutet, dass Bridgepoint sich auf einen Verkauf vorbereitete. Das Unternehmen hat erhebliche Schulden in Form von Darlehen aufgenommen, um Dividenden an seine Eigentümer zu zahlen, eine gängige Geschäftstaktik vor einem potenziellen Verkauf.
Derzeit besitzt Bridgepoint 39% von Dorna, während der kanadische öffentliche Pensionsfonds CPPIB 31% besitzt (von Bridgepoint im Jahr 2012 erworben) und die Familie Ezpeleta die Mehrheit von 20% besitzt, die von einer Gruppe aktueller und ehemaliger Mitarbeiter gehalten wird.
Der Bericht der Financial Times hebt jedoch auch eine bedeutende Hürde für den geplanten Verkauf hervor – die Zustimmung des EU-Kommissars für Monopole, einer Position mit der Befugnis, jede potenzielle Übernahme zu blockieren. Bridgepoint erwarb Dorna im Jahr 2006, nachdem es von der EU gezwungen worden war, sie nach der Übernahme von Formula 1 zu verkaufen. Regulierungsbehörden könnten argumentieren, dass sich die Situation seitdem nicht wesentlich verändert hat.
Es wird erwartet, dass die Wettbewerbsbehörden die Vereinbarung genau prüfen werden. Die EU-Kommission wird voraussichtlich monatelange Analysen durchführen, bevor sie über die Genehmigung oder Ablehnung des möglichen Verkaufs an Liberty entscheidet. Angesichts der dominanten Stellung von Formula 1 auf dem globalen Motorsportmarkt, dank des Erfolgs der Netflix-Dokumentation „Drive to Survive“, ist es äußerst unwahrscheinlich, dass kein Urteil ergeht, bevor eine Übernahme erfolgen kann.
Liberty und Dorna haben wahrscheinlich umfangreiche rechtliche Beratung in Anspruch genommen, bevor sie in fortgeschrittene Verhandlungen eingetreten sind, da Entscheidungen der Monopolkommission oft überraschend gegen große Unternehmen ausfallen.
Die Aussicht auf eine Übernahme von MotoGP durch Liberty, den Eigentümer von Formula 1, dürfte bei einem Teil der engagierten MotoGP-Fanbasis auf Widerstand und Skepsis stoßen. Während es natürlich ist, dass Fans vorsichtig sind, wenn der Eigentümer von F1 ihre geliebte Serie auf ähnliche Weise verwaltet, ist es schwer zu argumentieren, dass der Besitz von Formula 1 durch Liberty ausschließlich negativ gewesen ist.
Einige mögen argumentieren, dass das Produkt auf den Formula 1-Strecken in den letzten Jahren nicht beeindruckend war. Es ist jedoch offensichtlich, dass Liberty einen moderneren Ansatz in eine Sportart gebracht hat, die es unter ihrer früheren Eigentümerschaft dringend benötigte. Formula 1 hat an Popularität gewonnen und hat in der Lage sein, neue Team-Einträge abzulehnen, was auf großes Interesse seitens des Veranstalters hinweist.Unter der Leitung von Liberty hat die Formel 1 erfolgreich die Herausforderungen, die durch COVID-19 auferlegt wurden, bewältigt und an Popularität gewonnen. Alle Teams, die bereits bei der Übernahme durch Liberty vorhanden waren, sind in irgendeiner Form immer noch auf der Strecke und die meisten von ihnen haben eine Wertsteigerung erfahren.
Zumindest scheint Liberty Media ein fähiger potenzieller Eigentümer zu sein.
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Die Welt des Sports wird bald ein historisches Ereignis erleben. Nächsten Monat wird die brasilianische Fußballmannschaft auf die deutsche Nationalmannschaft in einem Freundschaftsspiel treffen. Dieses Duell wird von Fußballfans auf der ganzen Welt sehnsüchtig erwartet.
Die Rivalität zwischen Brasilien und Deutschland im Fußball ist bekannt. Im Jahr 2014 trafen die beiden Teams im Weltcup aufeinander und Deutschland ging als Sieger hervor. Nun haben die Brasilianer die Chance, sich zu rehabilitieren und zu zeigen, dass sie eine Macht sind, mit der man rechnen muss.
Die brasilianischen Spieler bereiten sich intensiv auf das Spiel vor. Der Nationaltrainer Tite arbeitet hart daran, die bestmögliche Mannschaft zusammenzustellen. Er hat eine Reihe talentierter Spieler zur Verfügung, darunter Neymar, Philippe Coutinho und Roberto Firmino.
Auf der anderen Seite hat auch Deutschland eine starke Mannschaft. Unter der Leitung von Trainer Joachim Low sind die Deutschen bereit, sich der Herausforderung zu stellen. Spieler wie Manuel Neuer, Joshua Kimmich und Thomas Müller sind Schlüsselspieler im Team.
Das Spiel verspricht spannend und voller Wendungen zu sein. Fußballfans werden sicherlich gespannt sein, die Leistung ihrer Lieblingsteams zu sehen. Wer wird als Sieger hervorgehen? Das wird nur die Zeit zeigen.
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