Der MotoGP-Testtag in Valencia war das erste Mal, dass Marc Márquez Gresinis MotoGP Ducati gefahren ist. Folglich kann er in die Winterpause gehen und etwas mehr darüber wissen, was er von dem neuen Motorrad erwarten kann, das er 2024 fahren wird.
Der spanische Fahrer erklärte laut Motosan.es seine ersten Eindrücke von der Desmosedici GP23: ‘Das Gefühl von vorne ist, dass wenn ich anfange geradeaus zu fahren, ich nicht aggressiv sein kann. Wenn ich aggressiv bin, verliere ich das Vorderrad. Dann wird das Motorrad etwas instabil, besonders in der ersten Kurve. Ich muss langsamer sein. Aber dann scheint der Weg, den ich einschlage, nicht zu funktionieren, weil das Motorrad klein ist. Aber das Vertrauen besteht, ich weiß immer noch nicht, wann ich das Vorderrad verlieren werde. Besonders wenn man sehr schnell ist, kann man es nicht überladen. Wenn man es überlädt, muss man vor dem Losfahren mit den Armen stoppen. Wenn man zu weit geht, spürt man viel Gewicht auf dem Rücken und das Vorderrad ist etwas langsam mit dem Gas’.
Andererseits mochte Márquez die Empfindungen, die er mit dem Gasgriff hatte: ‘In Kurve drei und neun ist der Gasgriff ein sehr guter Gasgriff, mit einem sehr guten Gefühl, und es ist einfach zu beschleunigen und sehr komfortabel’.
Márquez sagte auch: ‘Man muss etwas warten, um dann beim aggressiveren Beschleunigen zu beschleunigen. Beim Beschleunigen habe ich 40 Prozent der Geschwindigkeit gewartet. Um den Gasgriff loszulassen, öffne ich 30 bis 40 Prozent des Schalthebels und versuche weiter zu lenken, und ich habe das Gefühl, dass ich nach links fahre. Ich werde den Gasgriff gut nutzen und etwas weglassen, weglassen, weglassen, weglassen, und ich hatte das Gefühl, dass ich das Hinterrad nicht viel benutzt habe. Ich habe es benutzt, aber nicht viel’.