Aleix Espargaró hat bereits einen Platz in der zweiten Qualifikation für den MotoGP Grand Prix der Americas gesichert, indem er gestern Nachmittag in Austin die sechstschnellste Zeit gesetzt hat. Die Aufgabe des Aprilia-Fahrers auf dem texanischen Kurs ist jedoch keineswegs einfach.
Laut #41 freute ihn am meisten an der gestrigen Leistung die Verbesserung zwischen den Sessions: ‚Ich bin besonders zufrieden mit meiner Verbesserung von Session 1 auf 2. Am Morgen sind zwei Dinge passiert – das erste ist, dass das freie Training 1 in Bezug auf den Reifen nutzlos ist, weil ich aufgrund der Zuteilung mit dem weichen Vorderreifen fahren kann, aber ich kann den mittleren nicht verwenden, weil es nicht genug Vorderreifen gibt und es immer dasselbe ist: Ich kann das Motorrad nicht stoppen, es ist eine Katastrophe. Also war ich ein wenig entspannt‚.
Andererseits gestand Espargaró, dass Austin eine seiner größten Schwächen aufdeckt: ‚Gleichzeitig habe ich Schwierigkeiten auf den Strecken, wo man sehr, sehr stark bremsen muss, den ersten Gang benutzt – auf dieser Strecke benutzt man den ersten Gang in fünf Kurven. Für mich ist das wirklich schwierig, es ist mein Kryptonit. Und am Nachmittag habe ich mich stark verbessert, ich war schon von den ersten Runden an sehr schnell‚.
Der spanische Fahrer fügte hinzu: ‚Es ist nicht mein Fahrstil, ich bin nicht gut im tiefen und harten Bremsen. Ich bin gut in fließenden Kurven, dränge sehr auf den Scheitelpunkt. Das kann ich hier nicht machen. Auch wenn es wie eine riesige Strecke aussieht, sind die Kurven sehr, sehr eng, sehr schwierig, viele Bodenwellen, also arbeite ich sehr hart, um hier schnell zu sein‚.