Francesco Bagnaia feiert seinen Sieg beim Grand Prix von Spanien – Ducati Corse Media
Der aktuelle MotoGP-Champion Francesco Bagnaia äußerte seine Freude darüber, seinen zweiten Sieg der Saison in Jerez errungen zu haben. Bagnaia lieferte sich in den letzten Runden des Rennens ein spannendes Duell mit Marc Marquez.
Während des Sprintrennens am Samstag hatte Bagnaia, wie einige andere Fahrer auch, Schwierigkeiten mit den nassen Streckenbedingungen und stürzte. Dadurch konnte sein Titelrivale Jorge Martin seinen Vorsprung in der Fahrerwertung ausbauen. Bagnaia jedoch gelang am Sonntag ein beeindruckendes Comeback. Er legte eine fantastische erste Runde hin und kämpfte bereits in der zweiten Runde des Grand Prix um die Führung, obwohl er vom siebten Startplatz aus gestartet war.
Als Martin stürzte, nutzte Bagnaia die Gelegenheit und wehrte Marquez‘ entschlossene Angriffe ab, um den Sieg zu sichern. In Bezug auf seinen Sieg beschrieb Bagnaia ihn als „einfach fantastisch“ und betonte die Bedeutung des Sieges für sich selbst, sein Team und alle Beteiligten.
Er hob auch die Intensität des Rennens und die Bedeutung des frühen Führungswechsels hervor. Bagnaia genoss besonders seinen Überholvorgang außen herum und beschrieb ihn als unvergesslichen Moment.
Nachdem Martin aus dem Rennen war, lieferte sich Bagnaia einen harten Kampf gegen Marquez. Die beiden Fahrer tauschten in den Kurven 9, 10 und 11 des Jerez-Kurses in den Runden 21 und 22 die Positionen, wobei Bagnaia schließlich als Sieger hervorging.
In Runde 23 von 25 legte Bagnaia ein beeindruckendes Renntempo mit abgenutzten Reifen vor und sicherte sich seinen Sieg. Er erklärte, dass das Rennen in den letzten fünf Runden entschieden wurde und er sich darauf konzentrierte, Marquez‘ Angriffe abzuwehren, bevor er versuchte, einen sicheren Abstand zu schaffen.
Bagnaia äußerte seine Freude über den Sieg und betonte, dass es sein dritter aufeinanderfolgender Sieg in Jerez war. Der Sieg, kombiniert mit Martins DNF, verbesserte Bagnaia’s Position in der Meisterschaftswertung deutlich. Er trat mit einem Rückstand von 42 Punkten gegenüber Martin zum Rennen an, konnte den Abstand jedoch auf nur noch 17 Punkte reduzieren, bevor es zur nächsten Runde in Le Mans geht.