Dale Earnhardt Jr. hat immer noch großes Interesse daran, ein Teambesitzer in der Cup-Serie zu werden. Seit seinem Rücktritt aus der Cup-Serie wird das Fehlen des ikonischen Earnhardt-Namens in der Rennsportgemeinschaft gespürt. Viele hatten erwartet, dass der Hall of Famer sein Xfinity Series Team, JR Motorsports, in ein Cup-Team umwandeln und damit seinen eigenen Traum erfüllen würde. Mehrere Hindernisse, darunter finanzielle Beschränkungen, haben ihn jedoch daran gehindert.
Jetzt wäre es für den zweimaligen Daytona-500-Sieger noch herausfordernder, in die Cup-Serie als Teambesitzer zurückzukehren. In den letzten sieben Jahren ist der Preis für Charter von 2 Millionen auf 40 Millionen Dollar gestiegen. Diese erhebliche Preiserhöhung erfordert eine bedeutende Investition von JRM, um in die Cup-Serie einzusteigen. Dale Earnhardt Jr. ist frustriert, dass er die Gelegenheit verpasst hat, zu investieren, als die Kosten noch viel niedriger waren.
In einer kürzlich erschienenen Folge seines Podcasts äußerte Junior seine Frustration über den aktuellen Zustand der Cup-Charters, insbesondere im Vergleich zu den Xfinity Series Charters. Er erkannte an, dass die steigenden Kosten es selbst den wohlhabendsten Fahrern des Sports nahezu unmöglich gemacht haben, als einzelne Investoren in die Cup-Serie einzusteigen.
Die Zukunft von Dale Earnhardt Jr. als potenzieller Cup-Teambesitzer könnte von den Entscheidungen von NASCAR in Bezug auf Charterverhandlungen abhängen. Es ist entscheidend, dass die Teams eine bessere Rendite für ihre Investitionen erhalten, damit der Sport insgesamt gedeihen kann.