Mitten im Trubel hat der 50-Jährige in den letzten Wochen seine Aufgaben wie gewohnt erfüllt und nahm am Donnerstag an Red Bulls Saisonstartveranstaltung teil.
Berichten zufolge sind die Besitzer von Red Bull uneins darüber, ob Christian Horner aufgrund der laufenden Untersuchung seines Verhaltens das Team verlassen sollte.
Gegen Horner wurden Vorwürfe wegen unangemessenem Verhalten erhoben, die er jedoch bestreitet. Eine Mitarbeiterin hatte eine Beschwerde bei Red Bulls Muttergesellschaft in Österreich eingereicht.
Diese Situation wirft kurz vor der kommenden Saison einen Schatten auf Red Bull, da ungewiss ist, wie es mit Horners Zukunft weitergeht, während die Untersuchung fortschreitet.
Trotz der Turbulenzen hat der 50-Jährige seine regulären Aufgaben in den letzten Wochen fortgesetzt und nahm an Red Bulls Saisonstartveranstaltung teil.
Die Untersuchung hat zu einer Spaltung zwischen den Eigentümern von Red Bull in Österreich und Thailand hinsichtlich Horners Position im Team geführt, so F1-insider.
Die österreichische Fraktion, die einen 49-prozentigen Anteil hält, besteht angeblich darauf, dass Horner „gehen muss“.
Andererseits weigert sich die thailändische Gruppe, Horner zu suspendieren oder zu entlassen, da sie mit ihrem 51-prozentigen Anteil die letzte Entscheidungsgewalt haben.
Trotz Bedenken von Seiten der Österreicher besteht die Sorge, dass diese Saga zu einem Wendepunkt für das gesamte Unternehmen werden könnte.
Es ist ungewiss, wie sich die Untersuchung auf Red Bulls Fähigkeit auswirken wird, in der kommenden Saison gegen Rivalen wettbewerbsfähig zu bleiben.
Es wird spekuliert, dass die Untersuchung über den Bahrain Grand Prix nächsten Monat hinausgehen könnte und Horner voraussichtlich weiteren Befragungen unterzogen wird, nachdem er letzte Woche bereits von Rechtsexperten untersucht wurde.
In seiner ersten öffentlichen Stellungnahme zu dem Vorfall äußerte sich Horner am Donnerstag wie folgt: „Die überwältigende Unterstützung innerhalb des Unternehmens, von unseren Partnern und der Branche war enorm.“
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Es läuft gerade ein laufender Prozess, bei dem einige Anschuldigungen erhoben werden, die ich vollständig ablehne, und ich kooperiere vollständig mit diesem Prozess und werde dies auch weiterhin tun, bis er abgeschlossen ist.“
Er betonte die Haltung von Red Bull, dass es trotz der laufenden Anschuldigungen „business as usual“ sei und bekräftigte sein Engagement für seine Rolle im Team.
Auf die Frage nach der potenziellen Ablenkung durch die Untersuchung äußerte Horner sein Vertrauen in die Einheit des Teams und die Konzentration auf die Leistung und freut sich bereits auf ihr Debüt in Bahrain.
Laut der Quelle formula1news.co.uk