Laut Berichten werden die aktiven Aerodynamikregeln der Formel 1 für die Vorschriften von 2026 aufgrund besorgniserregender Ergebnisse in Simulationen geändert. Die bevorstehenden Änderungen in den Antriebsregeln, die 2022 abgeschlossen wurden, zielen darauf ab, eine 50/50-Leistungsaufteilung zwischen Verbrennungs- und Elektrokomponenten in Hybridmotoren zu erreichen. Diese Verschiebung hin zur Nachhaltigkeit sollte neue Motorenhersteller wie Audi anziehen. Die erhöhte Elektrifizierung in den neuen Antriebseinheiten führte jedoch zu Bedenken hinsichtlich Energiegewinnung und -erhaltung. Die FIA hoffte, dass die aktive Aerodynamik diese Bedenken ansprechen würde, aber Simulationen zeigten erhebliche Probleme mit dem ursprünglichen Plan für einen beweglichen Heckflügel auf. Als Ergebnis überdenken die Regelhersteller ihren Ansatz.
Anfangs war der Plan, dass der Heckflügel in Kurven eine hohe aerodynamische Druckkonfiguration haben und dann auf Geraden auf eine geringe Widerstandskonfiguration wechseln sollte, zusammen mit der Verwendung von DRS. Als die Teams diese Konfigurationen in Simulatoren testeten, stellten sie fest, dass es einen starken Wechsel im aerodynamischen Gleichgewicht beim Übergang von Kurven auf Geraden gab. Dieser Wechsel war dreimal extremer als die Wirkung von DRS und brachte die Fahrer beim Beschleunigen auf Geraden in Gefahr, sich zu drehen. Als Reaktion auf diese Ergebnisse beschloss die FIA, bewegliche Front- und Heckflügel in das Design aufzunehmen.
Der neue Plan basiert auf der Theorie, dass die Veränderung des aerodynamischen Gleichgewichts vorne und hinten am Auto den Übergang für die Fahrer besser handhabbar machen wird und die damit verbundenen Risiken verringert. Durch die Umsetzung dieser Änderung hofft die FIA, eine Lösung zu finden, die die gewünschte Leistung und Sicherheitsstandards für die Formel 1 aufrechterhält.
Die aerodynamischen Regeln für 2026 sollen bis Ende Juni dieses Jahres formuliert werden. Teams dürfen erst ab Anfang nächsten Jahres mit der Arbeit am Chassis und der Karosserie von 2026 beginnen, um eine 12-monatige Vorbereitungszeit zu ermöglichen. Darüber hinaus werden Windkanal- und CFD-Bewertungen der 2026er Autos in die Kostenobergrenzenregelungen für 2025 integriert. Pierre Wache, Technischer Direktor von Red Bull, hat bereits seine Bedenken bezüglich der bevorstehenden technischen Vorschriften geäußert. In einem Interview mit Autosport äußerte er seine Besorgnis, dass die FIA das Gesamtkonzept dieser neuen Vorschriften nicht vollständig gleichzeitig berücksichtigt hat. Er erklärte weiterhin, dass die Motorenvorschriften zunächst festgelegt wurden und sie nun auf der Chassis-Seite kompensieren müssen. Auch Christian Horner, der Teamchef, teilte seine Gedanken mit der Veröffentlichung und betonte, dass es Fortschritte gegeben habe und die FIA einige Rückmeldungen berücksichtigt habe, was zu bestimmten Modifikationen geführt habe. Er betonte die Bedeutung der finalen Chassis-Vorschriften, da sie eine entscheidende Komponente des 2026er Pakets und seiner Interaktion mit den Antriebseinheiten sein werden. Mehrere Arbeitsgruppen arbeiten intensiv an dieser Frage, und es ist unerlässlich, dass in naher Zukunft eine Lösung gefunden wird.
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Formel-1-Fahrer Lewis Hamilton hat während eines kürzlichen Interviews eine kühne Aussage gemacht. Hamilton behauptete, er sei der größte Fahrer aller Zeiten und sei entschlossen, dies zu beweisen. Er äußerte auch den Wunsch, noch viele Jahre lang im Wettbewerb zu bleiben.
Hamilton, der derzeit für das Mercedes-Team fährt, hat eine beeindruckende Geschichte in der Formel 1. Er hat sieben Weltmeisterschaften gewonnen und gilt als einer der größten Fahrer in der Geschichte des Sports. Einige Kritiker argumentieren jedoch, dass sein Erfolg hauptsächlich auf das überlegene Mercedes-Auto zurückzuführen ist.
Als Reaktion auf diese Kritik sagte Hamilton: „Ich verstehe, dass die Leute denken könnten, mein Erfolg beruhe nur auf dem Auto, aber ich glaube, ich bin der beste Fahrer aller Zeiten, unabhängig vom Auto, das ich fahre. Ich bin hier, um das zu beweisen.“
Hamilton sprach auch über seine Leidenschaft für den Wettbewerb und seinen Entschluss, weiter Rennen zu fahren. „Ich liebe die Formel 1 und kann mir nichts anderes vorstellen. Ich bin hier, um zu konkurrieren und zu gewinnen, und das werde ich weiterhin tun, solange es mir Spaß macht und ich wettbewerbsfähig bin“, erklärte er.
Der britische Fahrer erwähnte auch seine zukünftigen Ziele, einschließlich der Möglichkeit, Michael Schumachers Rekord von sieben Weltmeisterschaften zu brechen. „Ich habe definitiv diesen Rekord im Kopf und arbeite hart daran, ihn zu erreichen. Es wäre eine Ehre, das zu übertreffen, was Schumacher erreicht hat“, sagte Hamilton.
Allerdings erkannte Hamilton an, dass der Wettbewerb in der Formel 1 immer härter wird, mit jungen Talenten, die jede Saison auftauchen. „Die Formel 1 entwickelt sich immer weiter und es gibt viele talentierte Fahrer da draußen. Ich kann den Wettbewerb nicht unterschätzen, aber ich bin zuversichtlich in meine Fähigkeiten und meinen Platz in der Geschichte des Sports“, schloss Hamilton.
Mit seiner kühnen Aussage hat Hamilton sicherlich die Welt der Formel 1 aufgewühlt. Fans und Experten sind nun gespannt, ob er beweisen kann, dass er wirklich der größte Fahrer aller Zeiten ist.