Mercedes hat einen herausfordernden Start in die Formel-1-Saison 2024 erlebt. Das Team hat in dieser aktuellen Formel-1-Saison zahlreiche Schwierigkeiten und Enttäuschungen erlebt. Das in Brackley ansässige Team erlitt einen schweren Schlag, als sie ihren siebenfachen Weltmeisterfahrer in der Off-Season an Ferrari verloren. Als Folge davon kämpfen sie nun darum, zufriedenstellende Ergebnisse in den Grand Prix-Rennen zu erzielen.
Seit dem Weggang des britischen Fahrers hat der Mercedes-Teamchef den Wunsch geäußert, einen Red Bull-Fahrer anzuwerben. Es gibt Gerüchte über ein mögliches Angebot von 150 Millionen Dollar während des laufenden Miami Grand Prix-Wochenendes.
Kürzlich gab der Teamchef von Red Bull ein Interview, in dem er auf diese Gerüchte einging und seine Gedanken über Toto Wolffs Besessenheit vom niederländischen Fahrer teilte. Mintzlaff äußerte sich dazu, wie Wolff sich mehr darauf konzentrieren sollte, die Probleme seines eigenen Teams zu lösen, bevor er Verstappen als Fahrer anwerben möchte.
Allerdings ist Mintzlaff der Meinung, dass Toto Wolff Priorität darauf legen sollte, die Herausforderungen in seinem eigenen Team zu lösen. Er betonte, dass Wolff bereits genug Probleme zu bewältigen hat und dass es auch eine Frage des Respekts ist, nicht ständig über Personal anderer Teams zu sprechen.
Der Österreicher deutete an, dass der Mercedes-Boss sich darauf konzentrieren sollte, Probleme mit seinem Team und seinem Auto zu lösen. Er schloss mit der Feststellung, dass es nicht angemessen ist, dass er oder jemand anders kontinuierlich über Fahrer oder Teams anderer Organisationen spricht.
Die Formel-1-Saison 2024 ist geprägt von verschiedenen Rückschlägen und internen Problemen für das Red Bull-Team. Es gab Berichte über einen Machtkampf innerhalb des Teams nach Vorwürfen des Fehlverhaltens gegenüber einer Mitarbeiterin.
Diese internen Probleme haben innerhalb des Teams erhebliche Turbulenzen verursacht und könnten ein Mitwirkungsfaktor für den Weggang des Aerodynamikspezialisten sein. Spekulationen über die Möglichkeit, dass Max Verstappen das Team verlässt, sind ebenfalls aufgrund dieser Probleme aufgekommen. Red Bull Chef Oliver Mintzlaff enthüllte jedoch kürzlich, dass Verstappen beabsichtigt, seine vertraglichen Verpflichtungen gegenüber dem Team zu erfüllen.
Mintzlaff erklärte, dass Max Verstappen weiterhin zu seinem langfristigen Vertrag mit Red Bull stehe und keinen Wunsch geäußert habe, zu gehen. Er äußerte sein Vertrauen, dass sich die Dinge bald beruhigen und wieder normalisieren werden, was mit Verstappens Wünschen und den Zielen des Teams übereinstimmt.
Der Österreicher fügte hinzu, dass der dreifache Weltmeister keine Absicht gezeigt hat, Red Bull zu verlassen, und er optimistisch in die Zukunft blickt. Nur die Zeit wird zeigen, was passieren wird und ob Verstappen bis zum Ende der Saison 2028 bei Red Bull bleiben wird.