Francesco Bagnaia zeigte seine Überlegenheit während der Trainingsession zum italienischen GP der MotoGP. Auf heimischem Boden ließ der zweifache amtierende Champion seine Rivalen heute Nachmittag in Mugello weit hinter sich.
Nach den ersten fliegenden Runden führte Maverick Viñales (Aprilia) vor Fabio Quartararo (Monster Energy Yamaha), mit Bagnaia (Ducati) auf dem dritten Platz. Dann übernahm Marc Márquez (Gresini/Ducati) die Führung, mit Álex Rins (Monster Energy Yamaha) auf dem zweiten und Quartararo auf dem dritten Platz.
Der Franzose wurde bald von Bagnaia und Pedro Acosta (Red Bull GasGas Tech3/KTM) innerhalb der ersten zehn Minuten überholt. Die Zeitenblätter stabilisierten sich dann für einige Minuten. Mit noch 32 Minuten verbleibend, stürzte Acosta in Kurve 13, beschädigte sein Motorrad, entkam aber ohne Verletzungen.
💥@37_pedroacosta has gone down at T13!
— MotoGP™🏁 (@MotoGP) May 31, 2024
Thankfully rider OK (and in a rush to the pits) 👍#ItalianGP 🇮🇹 pic.twitter.com/821xwtx5JG
Die Führung änderte sich mit noch 17 Minuten, als Viñales 0,158s schneller war als Marc Márquez. Rins rückte mit weniger als acht Minuten auf den zweiten Platz vor. Etwa zur gleichen Zeit erreichte Fabio Di Giannantonio (Pertamina Enduro VR46/Ducati) den vierten Platz und verdrängte Jorge Martín (Prima Pramac/Ducati) auf den fünften Platz.
Das Leaderboard wurde drei Minuten vor Ende komplett umgestaltet, wobei Bagnaia die Führung übernahm, gefolgt von Miguel Oliveira (Trackhouse Racing/Aprilia) und Marc Márquez.
Bagnaia blieb unangefochten und belegte den ersten Platz, aber Oliveira und Márquez landeten auf dem vierten bzw. fünften Platz, wurden von Rins und Acosta überholt.
Die zweite Hälfte der Top Ten, die sich einen Platz in der zweiten Qualifikationsrunde sicherten, umfasste Enea Bastianini (Ducati), Martín, Álex Márquez (Gresini/Ducati), Viñales und Aleix Espargaró (Aprilia).
Fabio Quartararo belegte den 11. Platz und verpasste Aleix Espargaró nur um 0,019 Sekunden. Auch Brad Binder und Jack Miller vom KTM Werksteam sowie alle Honda-Fahrer qualifizierten sich für Q2.
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