Die Schwierigkeiten von Lewis Hamilton hielten auch beim kanadischen Grand Prix an, wo er von George Russell übertroffen wurde.
Mercedes machte im Rennen ein starkes Comeback. Das Team hat seit Beginn der Saison 2024 mit Schwierigkeiten zu kämpfen. Brackley hat bisher trotz großer Upgrades in Monaco keine beeindruckenden Ergebnisse erzielt. In Montreal gab es jedoch eine große Wende, wo George Russell die Pole-Position sicherte, während Lewis Hamilton die FP3-Sitzung anführte.
Hamilton fuhr in der Q2-Sitzung des Rennens die schnellste Runde. Trotzdem verpasste der 39-jährige Fahrer knapp die Pole-Position, obwohl er eine Trainingssitzung anführte. Daher glaubte Hamilton, dass das Chassis während des gesamten Wochenendes ausgezeichnet war, trotz der nachlassenden Leistung. Die Qualifying-Sitzung war jedoch eine komplette Umkehrung und das Tempo verschwand einfach.
Trotzdem zögerte der britische Fahrer nicht, Russell für seine Pole-Position zu loben. Der siebenfache Weltmeister gratulierte seinem Teamkollegen und erkannte an, dass das gesamte Team während des Wochenendes eine großartige Arbeit geleistet hat. Diese verbesserten Ergebnisse werden zweifellos dem Konstrukteur während der gesamten Saison zugutekommen.
Die enttäuschende Leistung des Mercedes W15 war beim kanadischen Grand Prix immer noch deutlich zu spüren. Hamiltons Qualifying-Position auf P7 war definitiv enttäuschend. Der 39-jährige Fahrer verlor daher nach der FP3-Sitzung die gesamte Leistung seines Chassis. Der britische Fahrer überging diese Tatsache nicht und drückte seine Enttäuschung über den Leistungsabfall aus.
Hamilton betonte, dass das Tempo nach der FP3-Sitzung irgendwie aus dem Auto verschwunden sei. Zusätzlich funktionierten die Reifen des W15-Chassis auch nicht gut für ihn. Dies war daher der letzte Schlag für Hamiltons Schwierigkeiten während der Saison 2024. Der 39-jährige Fahrer wird jedoch noch härter arbeiten müssen, um seine Position von P7 zu verbessern.
Lewis Hamilton hat viel Arbeit vor sich, um gute Ergebnisse in der Saison 2024 zu erzielen. Das Team ist weit entfernt von seinen glorreichen Tagen vor der Ground-Effect-Ära. Der deutsche Hersteller wird im Laufe der Saison weiterhin das Chassis mit verschiedenen Upgrades aktualisieren müssen, um mit der enttäuschenden Leistung umzugehen.