Alex Albon hatte einen Unfall während der ersten Trainingssitzung beim Grand Prix von Australien. Dieser Vorfall brachte ihn und das Team in eine schwierige Position, da sie in der Saison 2024 noch keine Punkte erzielt haben. Das Wochenende in Australien war für Albon härter als erwartet, da er in FP1 sein Auto gegen die Barrieren fuhr. Als Folge musste er das Auto seines Teamkollegen für die Qualifikationssitzung nutzen. Max Verstappen kommentierte die Situation und teilte seine Meinung darüber mit, wie er damit umgegangen wäre, wenn er an Albons Stelle gewesen wäre.
Williams stand vor einer einzigartigen Situation, als Albon sein Auto in FP1 zerstörte. Als Folge traf das Team die schwierige Entscheidung, Logan Sargeants Auto an Albon zu geben. Diese Entscheidung sorgte für Kontroversen im Fahrerlager, da die Leute das Team dafür kritisierten, zu hart gegenüber Sargeant zu sein. Max Verstappen äußerte sich ebenfalls zu der Situation und drückte sein Mitgefühl für Sargeant aus. Er scherzte, dass er sein eigenes Auto zerstört hätte, wenn er gewusst hätte, dass es einem Teamkollegen gegeben wird. Sargeant gab sein Auto auf Wunsch von Williams freiwillig an Albon ab.
Williams brachte nur zwei Chassis zum Grand Prix von Australien mit, und die Fahrer wurden vor der begrenzten Verfügbarkeit von Ersatzchassis und der Notwendigkeit gewarnt, die Wände auf der anspruchsvollen Strecke zu meiden. Trotz dieser Warnung zerstörte Albon sein Auto am Freitag, und Sargeants Auto wurde geopfert, um ihm eine zweite Chance zu geben. Albon erkannte an, dass die Atmosphäre im Team ungesund ist und dass das Team glaubt, dass Sargeant aufgrund seines Unfalls benachteiligt wurde.
Trotz der Schwierigkeiten hofft das Team, dass die Opferung ihres zweiten Fahrers nicht umsonst sein wird. Albon ist entschlossen, Punkte beim Grand Prix von Australien zu erzielen und möchte Sargeant dafür danken, dass er sein Auto aufgegeben hat.
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