Perez selbst scheint zuversichtlich zu sein, seinen Vertrag mit Red Bull zu verlängern, und äußert, dass eine Erneuerung aufgrund gegenseitiger Zufriedenheit nur eine Frage der Zeit ist.
Ralf Schumacher, ein ehemaliger Formel-1-Fahrer, empfiehlt Red Bull nachdrücklich, eine schnelle Entscheidung bezüglich des Ersatzes von Sergio Perez zu treffen und sowohl Fernando Alonso als auch Carlos Sainz für die Formel-1-Saison 2025 in Betracht zu ziehen.
Mitten in einem geschäftigen Fahrermarkt betont Schumacher die Dringlichkeit, insbesondere angesichts von Perez‘ unsicherer Zukunft trotz eines vielversprechenden Saisonstarts mit zweiten Plätzen in Bahrain und Saudi-Arabien.
Perez selbst bleibt optimistisch hinsichtlich einer Vertragsverlängerung mit Red Bull und erklärt, dass eine Erneuerung aufgrund gegenseitiger Zufriedenheit nur eine Frage der Zeit ist.
Die Spekulationen um Perez‘ Position intensivieren sich mit Carlos Sainz, der einst von der Red Bull Driver Academy gefördert wurde und seine Stelle bei Ferrari für die Saison 2025 an Lewis Hamilton verloren hat, was ihn zu einem geeigneten Kandidaten macht.
Darüber hinaus äußert Fernando Alonso, ein zweifacher Champion, angeblich starkes Interesse daran, sich Red Bull anzuschließen, da sein Vertrag mit Aston Martin am Ende dieser Saison ausläuft.
Schumacher kritisiert in seinem Kommentar für Sky Deutschland Red Bulls Zögern, ihre Aufstellung für 2025 zu sichern, und argumentiert, dass die aktuelle Phase entscheidend für die Entscheidungsfindung ist, insbesondere mit namhaften Fahrern wie Sainz und Alonso zur Verfügung.
Er besteht darauf, dass Red Bull entschlossenes Handeln ergreifen muss, um den hochkompetitiven Fahrermarkt effektiv zu navigieren.
Interessanterweise erkennt Red Bull-Berater Helmut Marko das Potenzial an, Sainz für die kommende Saison in Betracht zu ziehen, insbesondere nach einer Interaktion in Suzuka.
Sainz‘ Geschichte mit dem Team, einschließlich einer angespannten Zeit mit Max Verstappen bei Toro Rosso und anschließenden Wechseln zu Renault, McLaren und Ferrari, erschwert die Möglichkeit seiner Rückkehr.
Jedoch spekuliert Schumacher, dass Sainz möglicherweise nicht Markos erste Wahl ist, aufgrund früherer Entscheidungen, ihn gehen zu lassen.
Die Situation stellt einen bedeutenden Wendepunkt für Red Bull dar, da sie über ihre zukünftige Aufstellung nachdenken und dabei die Dynamik der aktuellen Teamleistung, potenzielle Marktveränderungen und die komplexen Geschichten der beteiligten Fahrer abwägen müssen.