Toni Breidinger glaubt, dass NASCAR in Bezug auf Inklusion erhebliche Fortschritte gemacht hat, erkennt jedoch an, dass noch mehr Arbeit zu tun ist. Eines der Hauptklischees, das NASCAR aktiv zu überwinden versucht hat, ist die Wahrnehmung, dass es ein von weißen Männern dominierte Sportart ist. Die konservative Natur vieler ihrer Fans, zusammen mit einigen dunklen Momenten in ihrer Geschichte und der Vorherrschaft weißer Männer in ihrem öffentlichen Bild, haben zur Existenz solcher Behauptungen beigetragen.
Allerdings hat NASCAR im Laufe der Jahre lobenswerte Anstrengungen unternommen, um sowohl auf als auch abseits der Rennstrecke vielfältiger zu werden. Die Präsenz von afroamerikanischen Fahrern und die Beliebtheit weiblicher Fahrer in den sozialen Medien deuten auf erhebliche Fortschritte hin. Breidinger betont, dass es zwar immer noch eine gewisse Dominanz bestimmter Gruppen im Sport geben mag, das veraltete Klischee jedoch nicht mehr gültig ist.
Sie erklärt, dass die allgemeine Wahrnehmung von NASCAR falsch ist, da es jetzt eine große Vielfalt sowohl auf als auch abseits der Rennstrecke gibt. Die neue Generation von Fahrern stammt aus unterschiedlichen Hintergründen und nutzt ihre Social-Media-Plattformen, um diese Botschaft mit der Öffentlichkeit zu teilen.
In demselben Interview geht Breidinger auch auf ein weiteres Missverständnis über NASCAR ein. Sie hebt hervor, dass Gelegenheitsfans oft die immense Menge an harter Arbeit übersehen, die Fahrer hinter den Kulissen leisten, und einfach annehmen, dass das, was sie im Fernsehen sehen, alles ist, was sie tun. Sie weist auf die umfangreichen Verantwortlichkeiten hin, die Fahrer sowohl im Rennsport als auch in kommerziellen Verpflichtungen haben.
Toni Breidinger ist dafür bekannt, eine der engagiertesten Fahrerinnen in der Sportart zu sein, sowohl auf als auch abseits der Rennstrecke. Ihre zahlreichen Sponsorships zeigen, wie viel Arbeit sie investiert, und sie hofft, dass ihre Bemühungen belohnt werden und 2024 zu einem Meistertitel führen.